Meine Gedanken

Heute habe ich an der online Veranstaltung von Maria Rehberger Easy Dogs teilgenommen.

ich habe mich in vielen Teilen ihrer Ausführungen wiedergefunden, vor allem in der Ausbildung unserer PRT.

Es waren ca. 40 Teilnehmer die daran teilgenommen haben, dabei waren auch einige die an der Rasse verzweifelten, vor allen die, die sich zu Wort gemeldet haben.

ich konnte feststellen das Maria für die Terrier ,,brennt“ vor allen für die Parsons so wie ich.

Darum schreibe ich diese Zeilen

Ein Terrier ist ein wunderbarer Hund wenn er richtig gehändelt wird.

Rambo ein Jack Russell, er wurde auf einen SV Hundeplatz ausgebildet, weniger mit Liebe und Konsequenz als mit Drill, aber ohne Gewalt, denn Gewalt in der Hundeausbildung habe ich schon immer verabscheut.

Er hat bei mir wunderbar funktioniert aber geliebt hat er nur meine Frau.

Quast, der ein Freigeist war. Er wurde mit viel Spiel aber auch sehr Triebgesteuert erzogen. Das heißt er hat auf dem Hundeplatz alles für seine Beißwurst oder Ball gemacht. Die Begleithundeprüfung hat er mit Auszeichnung bestanden, auch gegen einige Schäferhunde, das uns letztendlich dann auch die Anerkennung der Hundeführer der großen Rassen einbrachte.

Nun Jolene und Amba die mit Liebe, Konsequenz und viel Geduld in einer anderen Hundeschule erzogen wurden, die individuell auf die Anforderungen der verschiedenen Rassen eingegangen sind.

Die beide sind Traumhunde, Herzenshunde wie man so schön sagt.

Das erste was ich lernen musst ist das Jagdhunde, übrigens auch Hütehunde, die ja auch sehr triebgesteuert sind die erste Zeit sehr sehr sehr ruhig beschäftigt werden müssen. Einen Terrier kann man nicht auspowern, man bekommt nur einen Hochleistungssportler. Es sollten anfangs keine unkontrollierten Fang und Hetzspiele mit dem Welpen gemacht werden, denn Frusten ist das halbe Leben.

Der Welpe muss lernen das nicht alles möglich ist was er sich erwünscht ( der kleine Pascha ).

Es wurde ausgeführt das nur ein geringer Prozentsatz des Wesens genetisch beding ist, der Meinung bin ich auch, allerdings sollte man schon das Augenmerk auf die Elterntiere werfen , den wenn die schon eine kurze,, Zündschnur “ haben, wird sich das bei den Welpen fortführen.

Wir als Züchter können nur den Grundstein für die spätere Entwicklung der Hunde legen, die Hauptarbeit liegt bei den späteren Besitzern.

Und ja ich bin der Meinung auch diejenigen die noch nie einen Hund hatten hatten können mit dieser Rasse sehr gut klar kommen.

Ich habe  schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht

Es gibt ja Züchter die prinzipiell keinen Welpen an Hundeunerfahrene abgeben, das finde ich falsch.

Dabei ist aber ein offener und ehrlicher Umgang wichtig, nur so kann ein Züchter beratend tätig werden.